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Gibt es Medikamente, die gänzlich mit Hanf ersetzt werden können? Da die Wissenschaft und die Öffentlichkeit immer mehr über die heilsame Wirkung von Hanf lernen, scheinen immer Menschen es als Therapie gegen Schmerzen, Ängste und Depressionen einzusetzen.


Tatsächlich lassen neue Daten vermuten, dass die Verwendung und der Missbrauch von verschreibungspflichtigen Medikamenten in Staaten, in denen medizinisches Hanf legal ist, abnimmt. In einer Studie aus dem Jahr 2017, die in der Fachzeitschrift The Journal of Pain Research veröffentlicht wurde, verwendeten 46 % der 1,248 Studienteilnehmer Hanf als Ersatz für verschreibungspflichtige Medikamente. Anscheinend lassen sich zahlreiche Medikamente mit Hanf ersetzen.

Ist es an der Zeit, sich von den großen Pharma-Konzernen zu verabschieden? Soweit ist es aufgrund rechtlicher Probleme mit Hinblick auf Hanf noch nicht, aber mit Rücksicht auf das Suchtpotenzial pharmazeutischer Produkte könnte medizinischer Hanf die nächstbeste Option darstellen.

Medikamente, die mit Hanf ersetzt werden können

1. Opiumhaltige Schmerzmittel wie Vicodin, Percocet oder Oxygesic

Opiate sind mit 35.8 % die größte Medikamentengruppe, die laut dem Journal of Pain Research mit Hanf ersetzt werden können. Egal, ob Roxicet, Percocet oder Vicodin, diese Opiate (auch opiumhaltige Analgetika oder Betäubungsmittel genannt) lindern akute und chronische schwere Schmerzen. Leider sind Überdosierungen mit pharmazeutischen Produkten wie diesen keine Seltenheit und immer mehr Menschen suchen nach Alternativen wie Hanf.

Laut klinischen Daten, die im The Journal of Pain veröffentlicht wurden, berichteten Patienten mit chronischen Schmerzen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe von weniger Beschwerden und einer verbesserten Lebensqualität, nachdem sie ein Jahr lang täglich Hanf konsumiert hatten. Zusätzlich berichteten sie, dass Hanf das Risiko für ernste Nebenwirkungen nicht erhöhte.

2. Benzodiazepine wie Xanax und Alprazolam

Xanax ist das meist verschriebene Psychopharmaka in den Vereinigten Staaten. Es hat auch ein großes Suchtpotenzial. Gewisse Sorten medizinisches Hanfs hingegen helfen, Panik und Angstattacken zu lindern, was in einer Studie der Vanderbilt-Universität belegt wurde. Das Endocannabinoid-System im menschlichen Körper reguliert Ängste und wenn gewisse Cannabinoide dem Körper zugeführt werden, reduziert das bewiesenermaßen Angstzustände.

3. Das Sedativum Zolpidem und Ambien gegen Schlafstörungen

Für Patienten mit unheilbaren Schlafstörungen oder Schlafapnoe könnte Hanf die Lösung sein, um endlich die ersehnte Ruhe und Erholung zu finden. Eine Studie, die im Magazin Frontiers in Psychiatry veröffentlicht wurde, legt nahe, dass TetraHydroCannabinol den autonomen Output während des Schlafes stabilisiert, die spontane Atemstörungen beim Schlafen reduziert und die durch Serotonin induzierte Verschlimmerung der Schlafapnoe blockiert.

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4. Antidepressiva wie Zoloft und Sertralin

Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Suchterkrankungen der Universität von Buffalo untersuchten chronischen Stress und Depressionen, Schwerpunkt waren dabei die Endocannabinoide, und sie haben herausgefunden, dass Hanf hilfreich sein kann, um Depressionen zu behandeln, die durch chronischen Stress verursacht wurden. Der leitende Wissenschaftler des Instituts, Dr. Samir Haj-Dahmane erklärte dazu Folgendes: “Die Verwendung von Wirkstoffen aus der Hanfpflanze, um die Funktion des Endocannbonoid-Sstems zu normalisieren, könnte möglicherweise dazu beitragen, Stimmungsschwankungen und Depressionen zu lindern.”

5. Methylphenidate, wie die Stimulanzien Adderall oder Ritalin

Diese pharmazeutischen Stimulanzien werden verwendet, um die als ADHD bekannte Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung zu bekämpfen. Als deutsche Wissenschaftler 30 Patienten mit ADHD untersuchten, die nur minimal auf Adderall oder Ritalin ansprachen, konnten sie feststellen, dass nach der Behandlung mit medizinischem Hanf alle 30 Patienten von “einer verbesserten Konzentrationsfähigkeit und besserem Schlaf” berichteten, sowie von einer “reduzierten Impulsivität.” Für erwachsene Patienten mit ADHD, die unter Nebenwirkungen leiden oder denen die Standardmedikamente nicht helfen, könnte Hanf eine gut verträgliche und wirksame Alternative darstellen.

6. Entzündungshemmer wie Ibuprofen

Eine Studie, die im Magazin Future Medicinal Chemistry veröffentlicht wurde, beschäftigte sich mit der potenziellen Anwendung von Cannabinoiden als neuartige anti-inflammatorische Wirkstoffe bei zahlreichen entzündlichen und Autoimmunerkrankungen. Die Ergebnisse zeigten, dass Cannabinoide insgesamt ein signifikantes Potenzial für die Verwendung als neue entzündungshemmende Wirkstoffe ohne psychotrope Nebenwirkungen aufweisen.

7. Medikamente gegen Alzheimer

Für Patienten mit einer fortgeschrittenen Alzheimererkrankung gibt es eine gute Nachricht: anscheinend kann Hanf ihre Angstzustände lindern. Symptome wie Rastlosigkeit und Aggressivität könnten theoretisch durch die Wirkung von Hanf oder dessen Inhaltsstoffe entgegengewirkt werden, berichtet die Alzheimer’s Society. Einige Studien haben ergeben, dass die Einnahme von Haanf oder von Cannabinoiden dabei helfen könnte, einige der Verhaltensauffälligkeiten bei Demenz zu bekämpfen. Allerdings sind weitere Studien dazu notwendig.

8. Medikamente zur Behandlung von Glaukomen

Studien aus den 1970er Jahren haben gezeigt, dass das Rauchen von Hanf den intraokularen Augendruck bei Menschen mit einem Glaukom senkt. Hanf senkt zwar den Augeninnendruck um etwa 25 %, der Effekt hält aber nur eine Stunde lang an. Daher ist die Substitution von Medikamenten trotzdem gefährlich und wird von der Amerikanischen Akademie für Ophthalmologie auch nicht empfohlen.



Quelle:

 

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5422566/

https://news.vanderbilt.edu/2014/03/06/discovery-sheds-new-light-on-marijuana-anxiety-relief-effect

http://cannabis-med.org/nis/data/file/abstractbook.pdf

https://www.alzheimers.org.uk/info/20074/alternative_therapies/488/cannabis_for_the_treatment_or_prevention_of_dementia

https://www.aao.org/eye-health/tips-prevention/medical-marijuana-glaucoma-treament

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